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Die Börsen sind gut ins neue Jahr gestartet und auch die Ölpreise stiegen zum Jahreswechsel an.
Die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt vom Donnerstag hatten gezeigt, dass statistisch gesehen der Arbeitsmarkt stabil ist. Gründe dafür könnten eine niedrigere Arbeitslosenquote, eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften oder weniger Entlassungen als erwartet sein. Die US-Arbeitsmarktdaten werden als Indikator für die allgemeine Wirtschaftslage verwendet.
Aus China kam vom oberstem Planungsgremium, der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, die Meldung, dass China weiterhin Maßnahmen zur Öffnung nach außen anstreben wird. Die Aussichten für China sind düster, da der Amtsantritt von Trump am 20.Januar 2025 immer näher rückt. Dieser hatte bereits in seiner ersten Amtszeit die Zölle auf chinesische Import erhöht und hat nun bereits vor erneuter Übernahme der Regierungsgeschäfte von weiteren Erhöhungen der Zölle gesprochen.
Auch bei den Heizölpreisen gab es Steigerungen zum Jahresende. Zum 01. Januar 2025 ist die CO2-Abgabe verteuert worden, doch dies sollte nicht der Grund für den Preisanstieg sein. Aufgrund der Lieferfristen war die CO2-Abgabe bereits schon seit einigen Wochen von den Händlern eingepreist worden. Der Grund für den Anstieg sollte vielmehr beim Preisanstieg für Gasoil gesehen werden. Gasoil ist ein Vorprodukt und wird in den Raffinerien für die Herstellung von Diesel und Heizöl benötigt.
Bereich | Schlusskurs 01.01.2025 |
Schlusskurs 02.01.2025 |
Startkurs heute 03.01.2025 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 03.01.2025 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
103,87 | 105,18 | 105,68 | 0,5 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
74,83 | 75,66 | 75,97 | 0,4 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0352 | 1,0328 | 1,0279 | -0,5 % |