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Laut Pressemitteilung des DEPI vom 1. Oktober 2024 bleiben Holzhackschnitzel aktuell der günstigste Energieträger aus Holz. Die Preise der verschiedenen Qualitätsklassen A1, A2 und B haben sich im dritten Quartal jedoch uneinheitlich entwickelt. Bei der Qualitätsklasse A1 bleibt das Preisniveau stabil, Hackschnitzel der Qualitätsklasse B kosten rund 14 Prozent weniger. Lediglich der Preis der Qualitätsklasse A2 ist gestiegen. Für die Abnahmemenge von 80 Schüttraummetern (SRM) zahlen Käufer derzeit im Durchschnitt rund 33,23 Euro/SRM netto oder 3,69 ct/kWh. Das ist im Vergleich zum vorigen Quartal ein Preisanstieg um rund 37 Prozent.
Das Heizen mit Hackschnitzeln der Qualitätsklasse A2 bleibt trotz Preisanstieg preiswerter als mit fossilen Brennstoffen oder anderen Energieträgern aus Holz. Der Preisvorteil beträgt etwa 60 Prozent gegenüber Erdgas und rund 52 Prozent im Vergleich zu Öl. „Holzhackschnitzel bleiben im Rahmen der Energiewende eine günstige, heimische und klimaschonende Option. Dies gilt besonders, so DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele, im kommunalen Bereich".
Zum Preisanstieg der Qualitätsklasse A2 führten unerwartete Nachfrageprobleme beim Ausgangsrohstoff. Er war nicht wie erwartet verfügbar, was zu einem Anstieg des Preises führt. Hohe Niederschläge in der ersten Jahreshälfte habe zu einer verbesserten Vitalität und Widerstandsfähigkeit der Fichten und zu deutlich weniger Schadholz als günstiger Ausgangsstoff beigetragen. Zudem hat das überdurchschnittlich warme und feuchte Wetter den Borkenkäfer gebremst.
Quelle: https://enplus-hackschnitzel.de/p/Hackschnitzelpreis-uneinheitlich-im-dritten-Quartal-rtQrP7rxrWAa9ickTVioca?utm_source=pm&utm_medium=email&utm_campaign=pm.email.hackschnitzelpreis.q3