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Obwohl die Spannungen im Nahen Osten derzeit eskalieren, gibt es derzeit an den Rohölbörsen keine extremen Ausschläge. Die Angebotsaussichten und Nachfragesorgen prägen momentan die Marktstimmung. Man blickt gespannt in Richtung Dezember, da dann die OPEC+ das Angebot durch Rücknahme von Produktionskürzungen voraussichtlich erhöhen wird. Die Nachfrageaussichten sind aber nach wie vor schwach. Man rechnet in 2025 mit einem Überangebot an Rohöl. Dies drückt die Preise. Die OPEC+ stehen vor der schweren Entscheidung – mehr Öl auf den Markt bringen und niedrigere Preise in Kauf nehmen oder die Kürzungen weiter aufrechterhalten und weiter Marktanteile an andere produzierende Länder abgeben. Beide Perspektiven sind nicht gerade positiv.
Die Heizölkunden profitieren von der aktuellen Lage. Spekulativ kann man mittel bis langfristig auf weiter sinkende Ölpreise hoffen, aber wie das Wort „spekulativ“ schon sagt, sind diese Preisentwicklungen nicht sicher.
Bereich | Schlusskurs 29.09.2024 |
Schlusskurs 30.09.2024 |
Startkurs heute 01.10.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 01.10.2024 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
94,12 | 95,11 | 95,42 | 0,3 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
71,72 | 71,75 | 71,79 | 0,1 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,1181 | 1,1161 | 1,1137 | -0,2 % |
News
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