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Der stärker werdende Dollar hat in den letzten Tagen den Ölpreis beeinflusst. Allein die Aussicht, dass eine Lockerung der US-Geldpolitik bald umgesetzt werden könnte, hat der US-Währung einen Auftrieb gegeben. Das nach wie vor von der OPEC+ knapp gehaltene Angebot sorgt weiterhin für einen Preisauftrieb. Auch wenn in den täglichen Schwankungen Preisrückgänge zu sehen sind, so zeigt sich die Bewertung des Gesamtmarktes „bullisch“, so dass die Trader eher mit steigenden Preisen rechnen.
Die Analysten von Goldmann Sachs prognostizieren für das erste Halbjahr ein Angebotsdefizit von bis zu 0,5 Mio. Barrel pro Tag. Die Huthi-Rebellen greifen nach wie vor im Roten Meer Öltanker an und bis zu 10 Prozent der russischen Ölraffinerien sind durch Drohnenangriffe nicht in Betrieb. Die OPEC+ mit einer Reservekapazität von derzeit ca. 6,4 Mio. Barrel/Tag könnte einem Angebotsdefizit entgegenwirken. Dagegen spricht jedoch, dass die OPEC+ von den steigenden Ölpreisen profitieren.
Bei den Heizölpreisen könnte sich die „bullische“ Lage des Rohölmarktes niederschlagen, was zu Preissteigerungen führen würde. Saisonbedingt ist nach dem Ende des Winters eher mit sinkenden Preisen zu rechnen. Wer also noch mit dem Kauf noch warten will, sollte den Markt aktiv beobachten, um den Kaufzeitpunkt nicht zu verpassen.
Bereich | Schlusskurs 20.03.2024 |
Schlusskurs 21.03.2024 |
Startkurs heute 22.03.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 22.03.2024 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standartqualität |
105,61 | 104,51 | 103,92 | -0,6 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
87,20 | 86,40 | 85,25 | -1,3 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0869 | 1,0937 | 1,08 | -1,0 % |
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